Buch- und Lesetag im Motorama

Am 20.7.2022 von 9 – 15 Uhr fand in der Münchner Stadtbibliothek im Motorama ein Buch- und Lesetag des Netzwerk Leseförderung in Kooperation mit den Isarautoren statt. Ein großer Erfolg!

Verschiedene Isarautoren lasen in zwei Zeitschienen Münchner Schulkindern vor und animierten sie anschließend selbst in die Autor*innen Rolle zu schlüpfen.

So las Sabine Bohlmann aus ihrem Buch „Frau Honig“ vor und trainierte anschließend die begeisterten Kinder ihre Stimme unterschiedlich einzusetzen z. B als Nachrichtensprecher*in oder Märchenerzähler*in etc.

Bei Heike Nieder wurde gedichtet und gereimt. Sie erzählte die die Geschichte vom unzufriedenen P, das ein F und dann ein I werden wollte, um am Ende doch wieder ein P zu sein. Anschließend dichteten die Kinder selbst Gedichte.

Bei Silke Wolfrum drehte sich alles um Superhelden oder doch nur ein Fast-Superheld?. Die Erstklässler*innen überlegten, welche Kräfte ein Superheld haben sollte und im Anschluss erfanden sie selbst ihren persönlichen Superhelden.

Im Gaming Bereich im ersten Stock des Motorama erlebten die Schüler*innen mit Gregor Wolf zusammen die „Abenteuer des Leopold Morsch“. Nachdem die Fünftklässler in die Geschichte eingetaucht waren, trainierten sie unter Anleitung, wie sie ausdrucksstark vorlesen können.

 

In der zweiten Runde las Meike Haas aus ihrem Buch „der wundersame Weltraumzoo“ vor und die Kinder hörten fasziniert von Tieren mit Teleskoparmen, Scheinwerferaugen und Klanghaaren. Danach würfelten sie ihre eigenen Weltraumtiere und es entstanden gruselige und lustige Tiergestalten.

Juliane Breinl bannte die Kinder mit ihrer Geschichte „Das Apfelkuchengeheimnis“ dabei geht es um eine Schatzsuche, ein Familiengeheimnis, Apfelkuchen und ein Jojo. Doch nicht nur die Geschichte stand im Fokus, sondern auch wie es gelingen kann eine Figur zum echten Leben zu erwecken. Mit Papier und Stift probierten es die Kinder gleich aus.

Michaela Hanauer entführte die Viertklässler in die Unterwelt von „Rulantica“. Fantastische Wesen, wie eine Unterwasserschlange treiben ihr Unheil und auch die Götter sind unberechenbar. Die Schüler*innen hörten gebannt zu und entwickelten eine eigene Geheimsprache.

Die Lesung mit Anja Janotta wird nachgeholt, denn die Schulklasse musste wegen Krankheit kurzfristig absagen.

Ansonsten war der Tag ein voller Erfolg, auch Dank der vielen Helferinnen und Helfer im Netzwerk. So finanzierte das Kulturreferat einen Teil der Lesungen, die andere Hälfte der Honorare kam vom Verein „Bayern liest e.V.“, die Lesefüchse unterstützen mit Mitarbeiterinnen die Lesetrainings, Kultur & Spielraum lieferte das kreative Material, MKidS e.V. stellte die Finanzanträge, das Staatliche Schulamt in der Landeshauptstadt München bewarb bei den Schulen die Veranstaltung und die Münchner Stadtbibliothek stellte die Räumlichkeiten zur Verfügung. Vor Ort halfen alle mit, so dass es eine gelungene Veranstaltung trotz sehr heißer Temperaturen wurde.